Nachdem sie sich nun mit dem einführenden Informationen bekannt gemacht haben, werden Sie denken, dass sich die Tick-the-Code Methode auf jeden Fall interessant anhört. Wie kann man jedoch sicher stellen, dass sie auch in meinem Unternehmen anwendbar ist? Was ist, wenn durch die Methode letztendlich doch nichts gefunden wird? Was ist, wenn unsere Softwareentwickler bereits alles über Wartbarkeit wissen, was es zu wissen gibt? Wenn sie schon die "besten Codierrichtlinien aller Zeiten" befolgen? Wenn sie sich bei ihrer Arbeit nicht durch übertriebene Hast leiten lassen? "Ich möchte da keinen Fehler machen."

Fragen sie sich doch einmal selbst: Was macht ein Wissenschaftler in diesem Fall? Wissenschaftler würden empirische Tests durchführen! Beweisen sie sich selbst, dass die Methode funktioniert. So geht's:

Meeting - es beginnt alles mit einer Terminvereinbarung. Eine kurze Email genügt bereits.

Vorbereitungen - drucken Sie schon im Vorfeld ungefähr eintausend Zeilen eines Programmiercodes aus. Der Code sollte ihr gängiges Qualitätsprüfungsverfahren bereits durchlaufen haben. Damit können sie die Tick-the-Code Methode so richtig auf den Prüfstand stellen.

Ankunft - der Tick-the-Code Experte kommt zur vereinbarten Zeit an.

Ticking - für das "Test-ticking" benötigt der Fachmann eine Stunde ungestörter, konzentrierter Arbeitszeit.

Analyse - Schließlich werden alle Ticks (Ergebnisse) gemeinsam analysiert. Dabei ist die Anwesenheit eines mit dem Code vertrauten Experten aus ihrem Unternehmen zu empfehlen (ein Senior Designer oder Software Architekt). Eine Stunde Zeit ist alles was dabei benötigt wird.

Grob zusammengefasst kann dabei zwischen zwei Ergebnissen unterschieden werden:

1. Wenn viele Ticks herausspringen (was den Normalfall darstellt) können wir davon ausgehen, dass ihr derzeitiges Kontrollsystem zulässt, dass Wartbarkeitsprobleme bis in den endgültigen Produktionscode mit übernommen werden. Nun muss agiert werden. Die beste Alternative ist dabei eine Tick-the-Code Schulung durchführen zu lassen. Fordern Sie also sofort ein Angebot an.

2. Sollten nicht so viele Ticks erfolgt sein (es gibt immer einige aber nicht unbedingt immer eine problematische Anzahl), könnte der gewählte Code zufälligerweise besonders gut wartbar sein. Oder das System der Qualitätskontrolle reicht aus um die größten Wartbarkeitsprobleme bereits früh herauszufiltern. Dies sollte jedoch für alle Fälle noch einmal überprüft werden, in dem weitere 1000 Zeilen Code "getickt" werden. Diesmal am besten zufällig ausgewählt.

Sowohl ein guter als auch ein schlechter Code erzählen sehr viel über den Autoren. So ist zum Beispiel der Verfasser eines einfach zu wartenden Codes sehr wahrscheinlich besonders Qualitätsbewusst und fachkundig. Sie können das Qualitätsbewusstsein ihrer Mitarbeiter erhöhen, wenn sie die oben erwähnte Methode schulen lassen. Sie erhalten so einen Fähigkeitszuwachs durch Erfahrung (durch Programmierung). Gleichzeitig werden ihre Mitarbeiter in die Lage versetzt ihren Code gegenseitig zu lesen und zu korrigieren, was einen grundlegenden Bestandteil der gesamten Tick-the-Code Methode darstellt.

Itchin' for a Drive?

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